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| Geschrieben am 15.11.2020 um 18:57 Uhr  
| Wenn sie von den Mods angepinnt werden, stehen sie mit fett gedrucktem Titel immer ganz oben in den Foren, unabhängig vom letzten Posting.
Von der Wichtigkeit her stimme euch zu. Es ist ja fast sowas wie in ein Prophylaxe-Paradoxon: wenn es viele rechtzeitig lesen und die Kabel einbauen, wird es erst gar nicht zu einem größeren Problem. Dazu kommt noch, dass die aktuellen Motoren nicht so anfällig sind wie M111, M272 etc. und dass die verkauften Stückzahlen geringer sind als bei den Vorgängern. Im Grunde ist ja erst ein Fall mit einem 350er bekannt, bei dem es wirklich einen echten Schaden gegeben hat. Das kann natürlich in den nächsten Jahren noch mehr werden.
Also warten wir mal ab wie die Admins/Mods das Thema einschätzen.
Gruß
Guido
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| Geschrieben am 15.11.2020 um 19:52 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 15.11.2020 um 19:52 Uhr ]
serenity1701 schrieb:
chris_slk schrieb:
Aber selbst wenn da etwas Öl ins Steuergerät gelangt ist muss das IMHO noch nicht das Todesurteil sein. Die Platine ist üblicherweise mit einem gewissen Abstand zum Gehäuse verbaut und das Öl sammelt sich in diesem Abstand.
Bis so viel Öl in den Kabelbaum rein gezogen ist dass es Probleme mit dem Motorsteuergerät gibt dauert das sicher Monate oder gar Jahre. Da reichen keine 2-3 Milliliter, da muss schon ein guter Schluck her und der muss erstmal per Kapillareffekt durch den Kabelbaum wandern...
das ist FALSCH!!! [...]
Bitte entschuldige meine Frage, aber waum? Was ist daran bzw. an der Aussage falsch?
Verstehe mich bitte nicht falsch, aber deine Aussagen in diesem Thread mögen evt. zutreffend sein, einige sind für mich aber ohne weiteren Hintergrund zum "Warum?" nicht wirklich nachvollziehbar und für mich daher mehr oder minder "unbelegte Behauptungen".
Wenn du also weitere Informationen bzw. Hintergründe zu diesen Dingen hast, also warum z.B. die Platine eines Motorsteuergerätes defekt sein sollte sobald da ein paar Tropen Öl im Gehäuse stehen (und die Platine nicht im Öl schwimmt), was die konstruktive Unterschiede zwischen den Nockenwellenverstellern des M276 & M152 im Bezug auf die Ölthematik sind, etc., dann wäre ich sehr daran interessiert diese zu erfahren. Man lernt ja nie aus...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 17.12.2020 um 21:07 Uhr  
| Danke, das kommt genau zur rechten Zeit.
Denn auch bei mir sind die unteren (Auslassseite) beidseitig verölt. War mir nur nicht 100% sicher, ob es womöglich vom Stecker des Steuergeräts schon wieder zurück kommt oder vom Sensor. Aber weil es grad' die unteren waren, wo innen eher noch Öl steht, hatte ich auch die Sensoren im Verdacht.
Werde sie also erneuern, Stecker reinigen und einen Eigenbau Ölstopp ins Kabel löten.
--
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| Geschrieben am 18.12.2020 um 12:45 Uhr  
| Danke für die Info & den Link zum Video.
Man sollte aber nicht den M157 grundsätzlich mit dem M152 gleichsetzen - der M152 wurde auf der Basis des als der M157 entwickelt, d.h. als der M157 schon längst auf der Straße war, war der M152 noch in der Entwicklung & Erprobung.
Im Bezug auf die Nockenwellensensoren gab es dennoch ein paar Veränderungen:
- A2761530028 bis 15.02.2012, bis Motor 60001256
- A2769050800 (Vorgänger: A2769050143) ab 15.02.2012 bis 24.06.2015, ab Motor 60001257
- A2769051100 ab 26.06.2015, ab Motor 60003477
Die ersten Serien-M152 wurden etwa im Oktober / November 2011 gebaut, die letzten etwa im März / April 2016.
Beim M152 sind demnach in etwa folgende Anzahlen verbaut wurden:
- A2761530028: in ca. 1200 Motoren
- A2769050143 bzw. A2769050800: in ca. 2200 Motoren
- A2769051100: in ca. 130 Motoren
Alle o.g. Nockenwellensensoren sind aber auch nicht mehr erhältlich und wurden irgendwann in den letzten 2-3 Jahren durch A2769051000 ersetzt.
Wie auch bei den Nockenwellenverstellern schadet es grundsätzlich nicht hier regelmäßig nachzusehen um rechtzeitig reagieren zu können.
Vor allem da der Austausch wirklich ein Kinderspiel ist, und der Sensor mit knapp 50 EUR auch noch bezahlbar ist - gut, wenn man nun alle 4 tauscht summiert sich das auch. Das einzige was zu beachten ist, ist das Anzugsdrehmoment von 8 Nm.
Weiß vielleicht jemand ob es die passende Buchse zum Stecker A0225452426 auch irgendwie / irgendwo einzeln gibt?
Dann könnte man sich damit ein passende Ölstoppkabel selbst konfektionieren - ich persönlich bevorzuge immer Lösungen, die sich bei Bedarf auch wieder zurückbauen lassen. Im Motorkabelbaum würde ich persönlich nur als letztes Mittel rumlöten wollen...
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 18.12.2020 um 17:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Slappyjoe am 18.12.2020 um 17:05 Uhr ]
Also....
Ob sich da der Herr Zimmer mal nicht irrt.
Jetzt zuerst mal eine generelle Frage:
Sensoren sind doch eigentlich komplett in Kunstoff eingegossen.
Wenn nun ein solcher Sensor von Öl umspült wird, wie soll denn dann da bitte irgend ein Tropfen in den Steckerbereich kommen?
Das Öl diffundiert doch nicht durch den Kunststoffmantel des Sensors.
Bei den Magneten für die Versteller ist das doch etwas anderst gelagert. Ich habe ja auch schon ein Bild einer Magnetspule gepostet, wo zu sehen ist an welcher Stelle das Öl nach außen in Richtung Stecker gelangen kann.
Wenn jetzt Benzens irgendwelche Löcher mit in die Sensorgehäuse eingegossen hat um (Klugscheißmodus an die Signale zu Ölen, dann ist natürlich klar das dann auch Öl mit den Signalen nach außen gelangen kann (Klugscheißmodus aus .
Allerdings glaube ich jetzt nicht das die die Hosen mit der Beisszange anziehen. Wobei: ganz so sicher bin ich mir da jetzt eigentlich nicht....
Und wenn die Sensoren wirklich vergossen sind, dann brauchen wir uns doch überhaupt nicht über weiterführende kabelgebundene Lösungen unterhalten, da die öligen Stecker (sofern es wirklich Öl ist) einen anderen Ursprung haben.
Mir muss das jedenfalls mal jemand erklären.
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